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immer wieder. Sie sind immer noch da. (Der Therapeut zeigt auf
             das Klemmbrett auf dem Schoß der Klientin.) Manches von dem,
             was Sie getan haben, hat dieses Zeug für eine Weile verscheucht,
             aber es kommt rasch wieder, oder nicht?
             Und ist es jetzt nicht größer und schwerer als damals, als Sie den
             Kampf gegen all dieses Zeug aufgenommen haben? Heute haben
             Sie mehr schmerzliche Gefühle, Gedanken und Erinnerungen als
             vor fünf Jahren, nicht wahr?
Klientin: Ja.
Therapeut: Auch wenn also jede Zelle Ihres Körpers Ihnen sagt, sie sollen
             dies tun (tut so, als werfe er das Klemmbrett auf den Boden), so hat
             diese Strategie eindeutig nicht die gewünschte Wirkung gezeigt,
             sondern macht alles nur noch schlimmer. Wir wollen also nicht
             mehr von dem tun, was nicht funktioniert, stimmt’s?
Klientin: Eigentlich nicht.

Teil 5

Therapeut: Darum geht es in ACT. Wir erlernen eine Fähigkeit, die sich Acht-
             samkeit nennt und uns in die Lage versetzt, so mit schmerzlichen
             Gedanken und Gefühlen umzugehen, dass sie spürbar weniger Ein-
             fluss auf uns haben. Statt also dies zu tun (nimmt das Klemmbrett
             und hält es sich vor das Gesicht) oder dies (tut so, als würde er das
             Brett von sich wegschieben), können Sie auch das tun (legt das Brett
             auf seinen Schoß und lässt es los). So sind Sie nicht nur mit der Welt
             um Sie herum verbunden und können sich intensiv auf das einlas-
             sen, was Sie gerade tun, sondern Sie sind auch frei, um engagiert
             zu handeln. Wenn Sie nicht länger gegen dieses Zeug ankämpfen,
             sich darin verlieren oder daran festhalten, sind Sie frei. (Der Thera-
             peut hebt seine Arme als Zeichen der Freiheit.) Jetzt können Sie Ihre
             Energie nutzen, um das zu tun, was für Sie Lebensqualität bedeu-
             tet: Menschen umarmen, Fahrrad fahren oder Gitarre spielen. (Der
             Therapeut mimt diese Tätigkeiten.) Wie klingt das für Sie?

Klientin: (Lächelt) Gut.

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