Page 24 - Klarträumen
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Verwendung

Stabilisierung von Träumen

Wenn du in der Lage bist, einen Klartraum hervorzurufen, wirst du feststellen, dass es recht schwer
sein kann in einem Traum zu bleiben; z.B kannst du plötzlich aufwachen oder der Traum beginnt zu
verblassen, was dadurch gekennzeichnet ist, dass deine Sinne (besonders der Visuelle) nicht mehr gut
bzw. gar nicht mehr funktionieren.

Wenn du plötzlich aufwachst, nachdem du luzid geworden bist (Mache vorher einen Realitycheck, um
sicher zu gehen das nicht zu träumen!), solltest Du einfach deine Technik weiterhin anwenden und
nicht aufgeben. Wenn du öfters klar wirst, wird dich das immer weniger aufregen und die
Wahrscheinlichkeit aufzuwachen wird auch geringer.

Wenn dein Traum verblasst (oder plötzlich alles schwarz wird), solltest du diese Methoden
ausprobieren (Nach Möglichkeit bevor dein Traum verblasst!):

Reiben der Hände

Reibe deine Hände aneinander und konzentriere dich ganz auf die Bewegung, die Reibungswärme
usw. Sobald du dich auf diese Empfindung konzentrieren kannst wird sich der Traum wahrscheinlich
stabilisieren und die Umgebung um einiges realistischer erscheinen. Du kannst aber auch mit einer
Hand deinen Arm berühren, während du mit der anderen die Traumwelt erforschst; wichtig ist nur die
deutliche Empfindung der Berührung. Diese Technik ist am effektivsten in Kombination mit der
Verlangsamungs-Technik indem du den Blick auf deine Hände richtest, während du sie reibst.

Drehen

Du drehst dich so, dass dir im wachen Zustand übel werden würde. Das Gefühl bei der Drehung ist der
Schlüssel zur Traumstabilisation. Obwohl viele Personen damit Erfolg hatten, hat diese Technik
Nebenwirkungen auf den Traum, so dass du dich auf einmal in einer völlig anderen Umgebung
wiederfindest. Aus diesem Grund ist diese Technik sehr effektiv für Veränderungen der Traumszenen.
Wenn die Szene verschwindet (z.B. alles schwarz wird), erinnere die an die Traumlandschaft um
wieder in den Traum zurückzukehren.
Verlangsamung
Einige Personen stabilisieren ihren Klartraum durch "stopping to smell the roses" und langsames
Anstarren eines Traumobjekts, bis es klar wird. Der Träumer sollte sich dann irgendwo anders
umsehen, feststellen, wie detailliert alles ist, jedes Detail genau feststellen und dadurch die visuelle
Portion des Traums verbessern.

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