Page 8 - Logosynthese - Der Leitfaden
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Worte
wirken
Wunder
Indem
sie
drei
Sätze
entwirft,
ausspricht
und
wirken
lässt,
ändert
Kleo
die
Art,
in
der
sie
über
Markus
und
das
bevorstehende
Meeting
am
Frei-‐
tag
denkt.
Auch
ihre
emotionalen
und
körperlichen
Reaktionen
verän-‐
dern
sich
im
Prozess.
Dies
ebnet
den
Weg
zu
Verhaltensänderungen:
Wenn
es
Kleo
gelingt,
ihren
Chef
als
gestressten
Manager
wahrzuneh-‐
men,
kann
sie
ihn
gelassen
treffen
und
ihn
unterstützen.
In
der
modernen
westlichen
Denkweise
kennen
wir
Worte
als
Mittel,
um
unsere
Welt
zu
beschreiben
und
Konzepte
zu
formulieren.
Worte
wurden
aber
nicht
immer
so
rational
betrachtet.
In
vielen
spirituellen
Traditionen
bestehen
Verbindungen
zwischen
Worten
und
Schöpfung,
Wille
und
Entwicklung.
Durch
das
Aussprechen
der
richtigen
Worte
tritt
das
ein,
was
man
beabsichtigt,
ohne
dass
der
Sprechende
sich
anstren-‐
gen
oder
Informationen
rational
verarbeiten
muss.
Im
Alten
Testament
spricht
Gott:
Es
werde
Licht.
Und
es
ward
Licht
(Gen
1:3).
Das
Johannes-‐Evangelium
im
Neuen
Te-‐
stament
beginnt
mit:
Am
Anfang
war
das
Wort
und
das
Wort
war
bei
Gott
und
das
Wort
war
Gott.
Menschen
beten,
um
sich
mit
einem
höheren
Wesen
zu
verbinden
und
ihr
Leben
dadurch
zum
Besseren
zu
wenden.
Worte
können
den
Gestal-‐
tungswillen
des
Sprechenden
fokussieren
und
aktiv
umsetzen.
Die
Logo-‐
synthese
setzt
diese
altbekannte
Macht
des
Wortes
ein,
um
lückenhafte
oder
falsche
Abbilder
der
Außenwelt
zu
verändern.
Als
Folge
davon
be-‐
ginnt
unsere
Lebensenergie
wieder
zu
fließen
–
anstatt
als
Bilder,
Ge-‐
räusche
und
Empfindungen
in
unserer
Erinnerung
eingefroren
zu
sein,
zusammen
mit
starren
Emotionen,
Gedanken
und
Körpergefühlen.
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