Page 13 - Logosynthese - Der Leitfaden
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Jetzt
wird
er
dem
Management-‐Team
zum
ersten
Mal
ein
eigenes
Pro-‐
jekt
vorstellen.
Tony
hat
viele
Monate
daran
gearbeitet;
er
ist
über-‐
zeugt,
dass
es
großartig
ist
und
der
Firma
viele
Verträge
einbringen
wird.
Als
der
Montag
der
Präsentation
näher
kommt,
wird
er
nervös.
Er
schläft
schlecht
und
träumt
davon,
dass
die
Vorstandsmitglieder
Eier
und
Tomaten
nach
ihm
werfen.
Seltsamerweise
sind
einige
der
Angrei-‐
fer,
von
denen
er
träumt,
ehemalige
Klassenkameraden
aus
der
Schule.
Er
erwacht
schwitzend
und
mit
Herzrasen.
Dieser
Alptraum
wiederholt
sich
vier
Mal.
Im
Büro
müht
er
sich
weiterhin
ab
mit
der
Präsentation.
Am
Freitagabend
denkt
er
sogar
daran
aufzugeben.
Seine
Kollegen
schauen
ihn
an
und
wundern
sich,
was
los
ist,
aber
sie
erkennen
seine
Not
nicht.
Nachdem
sie
gegangen
sind,
kreiert
Tonys
Geist
weiterhin
Szenarien,
die
seinen
schlimmsten
Alpträumen
entsprechen.
Der
selbstbewusste
Tony
scheint
nur
mehr
eine
blasse
Erinnerung.
Am
nächsten
Tag
nimmt
er
an
einem
Einführungskurs
in
Logosynthese
teil,
an
dem
er
Selbstcoaching
mit
diesem
neuen
Instrument
lernt.
Der
Gründer,
Dr.
Willem
Lammers,
unterrichtet
eine
Gruppe
in
den
Grund-‐
lagen
der
Logosynthese.
Weil
er
unter
hohem
Druck
steht,
meldet
Tony
sich
für
eine
Demonstration
und
bittet
um
Hilfe
für
seinen
bevorste-‐
henden
Auftritt.
Willem
fordert
ihn
auf,
sich
die
Szene
der
Präsentation
vorzustellen
und
stellt
einige
Fragen:
– Was
passiert
in
deinem
Körper?
– Welche
Gefühle
löst
das
bei
dir
aus?
– Welche
Gedanken
beobachtest
du?
– Was
ist
das
Schlimmste,
das
passieren
könnte?
– Wie
sehr
belastet
dich
das
auf
einer
Skala
von
0
bis
10?
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