Page 20 - Logosynthese - Der Leitfaden
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– Wenn
etwas
oder
jemand
diese
Reaktionen
auslösen
würde,
was
oder
wer
wäre
das?
– Wo
im
Raum?
– Links?
Rechts?
Vor
mir?
Hinter
mir?
Über
mir?
Unter
mir?
– Wie
weit
weg?
– Wie
weiß
ich,
dass
ich
es
dort
wahrnehme?
Sehe
ich
es?
Spüre
ich
es?
Höre
ich
es?
Rieche
ich
es?
Schmecke
ich
es?
Um
die
Verbindung
zwischen
den
erstarrten
Wahrnehmungen
und
den
aktuellen
Symptomen
zu
erkennen,
können
Sie
fragen:
– Was
passiert
in
meinem
Körper,
wenn
ich
mich
auf
die
Repräsentation
im
Raum
konzentriere?
Die
durch
Meta-‐Frage
B
erkannte
erstarrte
Erinnerung
oder
Fantasie
schafft
ein
Ziel
für
die
Sätze,
wie
das
Bild
von
Kleos
Chef
oder
Tonys
Lehrer.
Dann
geben
wir
der
erstarrten
(Teil-‐)Wahrnehmung
einen
Na-‐
men
wie
»Markus’
Gesicht”,
»die
Stimme
von
Herrn
Mayer«,
»das
La-‐
chen
der
Schulkameraden«
etc.
An
diesem
Punkt
der
Einschätzung
ha-‐
ben
Sie
die
auslösende
Repräsentation
durch
Meta-‐Frage
B
erkannt.
Dieser
Auslöser
führt
zu
den
Reaktionen,
die
Sie
mit
Meta-‐Frage
A
ge-‐
funden
haben.
Jetzt
können
Sie
die
Macht
des
Wortes
anwenden.
Die
Sätze
Am
Anfang,
wenn
Sie
Logosynthese
lernen,
wird
jeder
Satz
ruhig
ausge-‐
sprochen,
in
normaler
Lautstärke
und
ohne
jegliche
Betonung.
Wenn
die
Sätze
vertraut
geworden
sind,
können
Sie
sie
auch
flüstern
oder
so-‐
gar
nur
denken.
Nachdem
Sie
einen
Satz
gesagt
haben,
braucht
es
eine
Verarbeitungspause.
Diese
kann
von
10
Sekunden
bis
zu
10
Minuten
dauern
und
ist
abhängig
von
der
Tiefe
des
Prozesses.
Während
dieser
Pause
schließen
Sie
die
Augen,
um
Einflüsse
von
außen
zu
reduzieren.
In
der
Pause
zählt
einzig
die
Beobachtung.
Aktives
Denken
oder
innere
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